UNDERSTANDNG WHAT M&A IMPLIES

 

Mergers & Acquisitions (M&A) ist ein Sammelbegriff für Transaktionen im Unternehmensbereich wie Fusionen, Unternehmenskäufe, Betriebsübergänge, fremdfinanzierte Übernahmen, Outsourcing/Insourcing, Spin-offs, Carve-outs oder Unternehmenskooperationen.

 

Unter Fusion wird die Verschmelzung von mindestens zwei rechtlich selbständigen Unternehmen zu einer wirtschaftlichen und rechtlichen Einheit verstanden, wobei mindestens eines der Unternehmen auf das andere übergeht und dabei seine rechtliche Eigenständigkeit verliert. 

 

Der Unternehmenskauf, auch Akquisition oder Übernahme, aus Anbietersicht Unternehmensverkauf, ist eine wirtschaftliche und rechtliche Transaktion, bei der ein Unternehmen oder eine Unternehmensbeteiligung ganz oder teilweise vom Verkäufer an einen Käufer gegen Kaufpreiszahlung in bar oder im Tausch gegen Anteile des Käufers verkauft und veräußert wird.  -> 

 

Merger (one survivor) -  one company buys (purchasing) the other company’s assets (selling).  The sale of the acquired company’s assets leads to the survival of only the purchasing Company.

 

Amalgamation (no survivors) - a new company is created where none of the pre-existing companies survive.  

 

Acquisition (two survivors) - the purchasing company acquires more than 50% of the shares of the acquired company and both companies survive.

Der Rechtsbegriff des Betriebsübergangs kennzeichnet den Wechsel des Inhabers eines Betriebs oder Betriebsteils durch eine im weitesten Sinne rechtsgeschäftliche Vereinbarung.

 

Die fremd(kapital)finanzierte Übernahme (leveraged buyout, LBO) ist eine mit hohem Fremdkapitalanteil finanzierte Unternehmensübernahme im Rahmen einer strukturierten Finanzierung. Derartige fremdfinanzierten Übernahmen sind typisch für so genannte Private-Equity-Investoren.

 

Outsourcing bzw. Auslagerung bezeichnet in der Ökonomie die Abgabe von Unternehmensaufgaben und -strukturen an externe oder interne Dienstleister.

 

Unter Insourcing, Backsourcing bzw. Wiedereinlagerung versteht man die Wiedereingliederung von (zuvor ausgelagerten) Prozessen und Funktionen in das Unternehmen.

 

Ein Ableger (spin out oder spin-off) bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre eine Abspaltung einer Geschäftseinheit aus einem Unternehmen und Unternehmensgründung mit diesem Teil zu einer eigenständigen Unternehmung. Ableger werden als eine Form des Divestments klassifiziert.

 

Unter einem Equity Carve-out, teilweise auch Spin-out, versteht man eine Form der Desinvestition, bei der ein Konzern Anteile einer Tochtergesellschaft, z.B. im Zuge einer Neuemission (Initial Public Offering) über die Börse, veräußert.

 

Kooperation ist das zweckgerichtete Zusammenwirken von Handlungen zweier oder mehrerer Lebewesen, Personen oder Systeme, in Arbeitsteilung, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Ist die wechselseitige Einwirkung der Akteure nicht intentional oder zweckgerichtet, spricht man hingegen von Interaktion. Dieser soziologische Oberbegriff umfasst auch die Formen der Kooperation.