TARGET COSTING

Target Costing (einen Überblick)

 

Target Gap: Darunter wird die Differenz (positiv und 

  negativ), die zwischen Drifting Costs und Allowable

  Costs besteht, verstanden.

 

Target Margin: Diese bezeichnet den erwarteten bzw.

  vorgegebenene (Ziel-Gewinn). Sie wird meist in Form

  des Return on Sales berücksichtigt und kann auch

  (teilweise) zur Sicherung der Abdeckung nicht in den

  Zielkosten enthaltener indirekter Kosten dienen.

 

Target Price (Zielpreis): Dsa ist jener Preis, der auf Basis der Marktinformationen (vergleiche dazu auch Phase 1) oder als vorgegebener Preis bzw. Marktpreis ermittelt wird.

 

Phasen des Target Costing:

  1. Marktorientierter Ansatz: Statt sich auf bestehende Kosteninformationen zu stützen, konzentriert man sich auf die Erreichung von Zielkosten und die laufende Kostenreduktion im Produktlebenszyklus.
  2. Produkt-bzw. funktionsorientierter Ansatz:                                              Produktplanung                                       Konzeptentwurf                                       Basiskonstruktion                                    Detailkonstruktion                                   Fertigungsvorbereitung                                                                              Dabei werden beispielsweise in der Produktplanung die Gesamtzielkosten ermittelt, die dann im Konzeptentwurf auf die einzelnen Produktionsfunktionen heruntergebrochen werden. Die Basiskonstruktion teilt diese Produktionen dann wieder in einzelne Subfunktionen bzw. in technsiche Komponenten.                                                                                       
  3. Ingenieurorientierter Ansatz: Die Zielkosten werden "bottom up" von Ingenieuren auf Basis der Fertigkeiten, Erfahrungen sowie wird auch als Additionsmethode bezeichnet.